Literarische Texte
Ergänzen Sie die fehlenden Wörter.
das rastlose Zügeln
tagtäglich
sich
trotz seines hohen Alters
den Tod hole
in der neuen Mansarde
Viel schlimmer
Rue de Trétaigne
Raymond de Sansouci-Trémolin: Die letzten Tage, Galimour Verlag Paris, 1971, Seite 69.
In der »Brasserie Dauphine« machten wir die Bekanntschaft mit einem Rentner, der
– er mochte
auf die Achtzig zugehen – zum zweiten Mal in diesem Jahr umgezogen war. Das sei im übrigen nicht das letzte Mal
gewesen, sagte er, weil er es auch
nicht lange aushalten werde wie zuvor in der
Rue des Martyrs oder davor in der Rue des Moines.
Ob er denn
von einer Mansarde in die nächste nicht leid sei, fragten wir.
«Oh nein! Ganz im Gegenteil! Nein!» rief er mit Empörung. Er besitze ja nur einen Stuhl, einen Tisch und ein Bett,
was schon mehr als genug sei.
und vor allem viel unerträglicher aber sei die Gewohnheit.
Die Gewohnheit habe er satt, die ihn
heimsuche. Schon jetzt, nach zwei Monaten nur, packe ihn morgens
der Ekel, dass er nur nach links, die Rue de Trétaigne hinaufgehen, oder nach rechts,
die Rue de Trétaigne hinuntergehen könne. Wenn er in drei Jahren noch leben würde, so der Rentner, werde
er ein Clochardleben anfangen, damit er
möglichst rasch
.